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   BFH, 31.07.1973 - VII R 125/71   

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https://dejure.org/1973,374
BFH, 31.07.1973 - VII R 125/71 (https://dejure.org/1973,374)
BFH, Entscheidung vom 31.07.1973 - VII R 125/71 (https://dejure.org/1973,374)
BFH, Entscheidung vom 31. Juli 1973 - VII R 125/71 (https://dejure.org/1973,374)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 176
  • NJW 1974, 256
  • BStBl II 1973, 851
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 25.01.1902 - VI 11/02

    Armenrecht

    Auszug aus BFH, 31.07.1973 - VII R 125/71
    Diese Auslegung wird dadurch bestätigt, daß ursprünglich das Armenrecht nur natürlichen Personen bewilligt werden konnte (s. Beschluß des Reichsgerichts in Zivilsachen vom 4. April 1894 V 55/94, RGZ 33, 366, und vom 25. Januar 1902 VI 11/02, RGZ 50, 394).
  • BGH, 20.09.1957 - VII ZR 62/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 31.07.1973 - VII R 125/71
    Dieses Erfordernis muß vielmehr eine darüber hinausgehende Bedeutung haben (vgl. Entscheidung des BGH vom 20. September 1957 VII ZR 62/57, BGHZ 25, 183).
  • RG, 04.04.1894 - V 55/94

    Armenrecht.

    Auszug aus BFH, 31.07.1973 - VII R 125/71
    Diese Auslegung wird dadurch bestätigt, daß ursprünglich das Armenrecht nur natürlichen Personen bewilligt werden konnte (s. Beschluß des Reichsgerichts in Zivilsachen vom 4. April 1894 V 55/94, RGZ 33, 366, und vom 25. Januar 1902 VI 11/02, RGZ 50, 394).
  • OLG Köln, 07.11.2019 - 4 W 51/19

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe zu Gunsten einer in Liquidation befindlichen

    Ein allgemeines Interesse kann angenommen werden, wenn außer den an der Führung des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Kreis von Personen durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen würde (BGH a.a.O.; BFH, Beschluss vom 31. Juli 1973 - VII R 125/71 -, NJW 1974, 256).

    Gleiches kann gelten, wenn von der Durchführung des Prozesses die Existenz eines Unternehmens abhängt, an dessen Erhaltung wegen der großen Zahl von Arbeitsplätzen ein allgemeines Interesse besteht (BGH, Beschluss vom 10. Februar 2011 - IX ZB 145/09 -, WM 2011, 807 Rn. 10 m.w.N.; BFH, Beschluss vom 31. Juli 1973 - VII R 125/71 -, NJW 1974, 256; ferner BT-Drucks. 8/3068 S. 26 f.).

    Die Antragstellerin verkennt, dass die Annahme eines allgemeinen Interesses nur dann angenommen werden kann, wenn "außer den an der Führung des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten" ein erheblicher Kreis von Personen durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen wird (vgl. BFH, Beschluss vom 31. Juli 1973 - VII R 125/71 -, NJW 1974, 256; BGH, Beschluss vom 10. Februar 2011 - IX ZB 145/09 -, WM 2011, 807 Rn. 10).

    Dementsprechend sind die schutzbedürftigen Kleingläubiger von denjenigen abzugrenzen, die am Rechtsstreit wirtschaftlich beteiligt sind (Thüringer OLG, Beschluss vom 5. Juli 2019 - 2 W 98/19 -, unter II.1 b); denn durch die Betroffenheit (nur) der letztgenannten ist die Allgemeinheit nicht berührt (vgl. BFH, Beschluss vom 31. Juli 1973 - VII R 125/71 -, NJW 1974, 256).

    Hierzu zählen grundsätzlich Gesellschafter und Geschäftsführer einer Gesellschaft (vgl. für eine GmbH: BFH, Beschluss vom 31. Juli 1973 - VII R 125/71 -, NJW 1974, 256; ferner BGH, Beschluss vom 24. Oktober 1990 - VIII ZR 87/90 -, WM 1991, 32) sowie vorliegend die der Antragstellerin beigetretenen Anleger (OLG München, Beschluss vom 20. Februar 2019 - 7 W 178/19 -, juris Rn. 13; Thüringer OLG, Beschluss vom 5. Juli 2019 - 2 W 98/19 -, unter II.1 b; ebenso Reichling a.a.O. § 116 Rn. 21.1; Schultzky a.a.O. § 116 Rn. 24), denn der Erfolg der von der Antragstellerin beabsichtigen Klage wirkt sich über eine entsprechende Erhöhung des zum Zwecke der Verteilung zur Verfügung stehenden Vermögens der Antragstellerin auf die Vermögenslage ihrer Anleger aus (vgl. § 161 Abs. 2 i.V.m. § 155 Abs. 1 HGB).

  • OLG München, 20.02.2019 - 7 W 178/19

    Die Interessen der am Rechtsstreit wirtschaftlich Beteiligten sind keine

    Die Interessen der "an der Führung des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten" sind allerdings keine "allgemeine Interessen" iSd. § 116 S. 1 Nr. 2 ZPO, da die höchstrichterliche und obergerichtliche Rechtsprechung ausdrücklich fordert, dass "außer den an der Führung des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Kreis von Personen durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen" wird (BGH, aaO, BGH, Beschluss vom 24.10.1990 - VIII ZR 87/90, Rz. 2 aE, BFH, Beschluss vom 23.07.1992 - V S 13/92, Rz. 5, BFH, Beschluss vom 31.07.1973 - VII R 125/71, Rz. 9 zu § 114 ZPO a.F., OLG Celle, Beschluss vom 07.03.1986 - 9 W 1/86, II 2 b).

    Eine bloße Betroffenheit von Gesellschaftern reicht - wie der BGH im Beschluss vom 24.10.1990 - VIII ZR 87/90, Rz. 2 aE und der BFH im Beschluss vom 31.07.1973 - VII R 125/71, Rz. 9 zu § 114 ZPO a.F ausdrücklich ausführen - für die Begründung eines allgemeinen Interesses gerade nicht aus.

  • BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 139/89

    Allgemeinen Interessen zuwider laufende Unterlassung der Rechtsverfolgung bei

    Das allgemeine Interesse an einer richtigen Entscheidung genügt hierfür in der Regel nicht (BGH aaO; BFH NJW 1974, 256).
  • OLG München, 27.06.2019 - 7 W 742/19

    Keine Prozesskostenhilfe für eine Publikums KG zur Durchführung des

    Die Interessen der "an der Führung des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten" sind allerdings keine "allgemeine Interessen" iSd. § 116 S. 1 Nr. 2 ZPO, da die höchstrichterliche und obergerichtliche Rechtsprechung ausdrücklich fordert, dass "außer den an der Führung des Rechtsstreits wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Kreis von Personen durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen" wird (BGH, aaO, BGH, Beschluss vom 24.10.1990 - VIII ZR 87/90, Rz. 2 aE, BFH, Beschluss vom 23.07.1992 - V S 13/92, Rz. 5, BFH, Beschluss vom 31.07.1973 - VII R 125/71, Rz. 9 zu § 114 ZPO a.F., OLG Celle, Beschluss vom 07.03.1986 - 9 W 1/86, II 2 b).

    Eine bloße Betroffenheit von Gesellschaftern reicht - wie der BGH im Beschluss vom 24.10.1990 - VIII ZR 87/90, Rz. 2 aE und der BFH im Beschluss vom 31.07.1973 - VII R 125/71, Rz. 9 zu § 114 ZPO a.F ausdrücklich ausführen - für die Begründung eines allgemeinen Interesses gerade nicht aus.

  • BFH, 23.10.1985 - I B 33/85

    Gewährung von Prozesskostenhilfe für den Fall einer Unterlassung der

    Dies ist der Fall, wenn außer den an der Führung des Prozesses wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Kreis von Personen durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen werden kann (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 31. Juli 1973 VII R 125/71, BFHE 110, 176, BStBl II 1973, 851; vom 26. Mai 1982 I B 98-99/81, BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600).

    Der BFH hat in den nicht veröffentlichten Beschlüssen vom 1. Juli 1982 V S 22-23/81 und vom 25. November 1982 V S 13/82 unter Hinweis auf die Entscheidung in BFHE 110, 176, BStBl II 1973, 851 den Begriff der "allgemeinen Interessen" im vorgenannten Sinne ausgelegt.

  • BFH, 28.12.2006 - II S 12/06

    PKH für juristische Personen

    Soziale Wirkungen sind etwa der drohende Verlust zahlreicher Arbeitsplätze oder die Gefahr der Schädigung einer Vielzahl von Gläubigern (BFH-Beschlüsse vom 31. Juli 1973 VII R 125/71, BFHE 110, 176, BStBl II 1973, 851; in BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600; vom 15. Oktober 1992 I B 84/92, BFH/NV 1994, 573).
  • BFH, 21.07.1999 - I S 6/98

    Gemeinnütziger Verein; PKH

    Die Sachlage im Streitfall ist insoweit nicht mit dem vom VII. Senat des BFH genannten Beispielsfall einer gemeinnützigen Stiftung vergleichbar (vgl. BFH-Beschluß vom 31. Juli 1973 VII R 125/71, BFHE 110, 176, BStBl II 1973, 851).
  • BGH, 29.04.1999 - VII ZR 208/98

    Voraussetzungen der Prozeßkostenhilfe zu Gunsten einer juristischen Person

    Sollte ihre Klage erfolglos bleiben, wären demnach nur die Interessen eines einzelnen und nicht diejenigen der Allgemeinheit berührt (vgl. BFH, Beschluß vom 31. Juli 1973 - VII R 125/71 = NJW 1974, 256).
  • BFH, 26.05.1982 - I B 99/81

    Prozeßkostenhilfe - Unterlassung der Rechtsverfolgung - Antragstellung

    Nach dem Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 31. Juli 1973 VII R 125/71 (BFHE 110, 176 , BStBl II 1973, 851 ) muß in jedem Falle außer den an der Führung des Prozesses wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Kreis von Personen durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen werden können.
  • BFH, 04.04.1995 - V S 1/95

    Antrag auf Prozesskostenhilfe bei hinreichender Aussicht der Rechtssache auf

    Dazu ist erforderlich, daß außer den an der Führung des Prozesses wirtschaftlich Beteiligten ein erheblicher Personenkreis durch die Unterlassung der Rechtsverfolgung in Mitleidenschaft gezogen werden kann (BFH-Beschlüsse vom 31. Juli 1973 VII R 125/71, BFHE 110, 176, BStBl II 1973, 851; in BFHE 136, 62, BStBl II 1982, 600; Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 10839/6).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.06.2005 - 2 O 78/05

    Prozesskostenhilfe für juristische Person

  • BFH, 29.09.1997 - V S 11/96
  • BFH, 25.04.1997 - V S 6/97

    Antrag auf Prozesskostenhilfe

  • BFH, 12.11.1987 - V B 58/87

    Prozesskostenhilfe - KG

  • BFH, 17.01.1985 - VII S 24/84

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe für eine GmbH

  • OVG Saarland, 04.02.2000 - 3 X 9/99

    Prozesskostenhilfe; Ernstliche Richtigkeitszweifel und grundsätzliche Bedeutung

  • BFH, 19.01.1988 - VII S 16/87

    Anerkennung eines eingetragenen Vereins als Lohnsteuerhilfeverein

  • BFH, 12.11.1987 - V S 13/87

    Prozesskostenhilfe - KG

  • BFH, 12.11.1987 - IV B 20/87

    Anrechnung von Provisionszahlungen auf den Gewerbesteuerbescheid

  • BFH, 26.05.1982 - I B 98/81

    Prozeßkostenhilfe - Unterlassung der Rechtsverfolgung - Antragstellung

  • BFH, 23.07.1992 - V S 13/92

    Anspruch einer inländischen juristischen Person oder parteifähigen Vereinigung

  • BFH, 25.11.1982 - V S 13/82
  • BFH, 01.07.1982 - V S 22/81
  • BGH, 06.11.1975 - X ZR 13/74

    Zulässigkeit der Bewilligung von Armenrecht für eine inländische juristische

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Rechtsprechung
   BFH, 15.06.1973 - VI R 85/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1973,413
BFH, 15.06.1973 - VI R 85/71 (https://dejure.org/1973,413)
BFH, Entscheidung vom 15.06.1973 - VI R 85/71 (https://dejure.org/1973,413)
BFH, Entscheidung vom 15. Juni 1973 - VI R 85/71 (https://dejure.org/1973,413)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Berechnung der Revisionsfrist - Beurkundung der Zustellungszeit - Zustellungsdatum - Fristwahrung - Pkw-Überlassung an Arbeitnehmer - Private Benutzung - Geldwerter Vorteil

  • rechtsportal.de

    EStG § 8 Abs. 2, Abs. 3, § 19; LStDV § 3

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 109, 526
  • NJW 1974, 256
  • DB 1973, 1681
  • BStBl II 1973, 781
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 21.06.1963 - VI 306/61 U

    Kostenlose Überlassung eines Pkw durch den Arbeitgeber zur privaten Nutzung des

    Auszug aus BFH, 15.06.1973 - VI R 85/71
    Der Senat hält insoweit an seiner Rechtsprechung (Urteil vom 21. Juni 1963 VI 306/61 U, BFHE 77, 191, BStBl III 1963, 387) nicht mehr fest.

    Dabei ging das FA entsprechend dem Urteil des BFH vom 21. Juni 1963 VI 306/61 U (BFHE 77, 191, BStBl III 1963, 387) davon aus, daß der Kläger durch die Überlassung des PKW zum privaten Gebrauch einen nicht in Geld bestehenden Vorteil erhalten habe, weil er sich nach seinen Einkommensverhältnissen auch privat ein Auto angeschafft hätte, wenn ihm der Arbeitgeber nicht den Wagen auch zur privaten Nutzung bereitstellen würde.

    In seiner Entscheidung führt das FG aus, daß es dem Urteil des BFH VI 306/61 U nicht folge.

    Mit seiner wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassenen Revision rügt der Kläger Abweichung des FG-Urteils von der BFH-Entscheidung VI 306/61 U. Daraus ergebe sich, daß er schlechter als seine damaligen Arbeitskollegen gestellt sei.

    Diese hätten keinen geldwerten Vorteil zu versteuern gehabt, weil das Urteil des II. Senats des FG Nürnberg vom 17. Dezember 1968 -- Az. II 303-305/65 auf der Grundlage des BFH-Urteils VI 306/61 U ergangen sei.

    Soweit der Senat mit Urteil VI 306/61 U die Besteuerung der privaten Nutzung firmeneigener Kraftfahrzeuge durch den Arbeitnehmer von subjektiven Momenten abhängig gemacht hat, hält er an seiner Rechtsprechung nicht mehr fest.

    Insbesondere konnte sich der Kläger nicht darauf verlassen, daß das BFH-Urteil VI 306/61 U auch in seinem Steuerfall angewandt werden würde.

  • BFH, 02.10.1968 - VI R 64/68

    Anrechnung eines Mietvorteils auf Grund einer verbilligten Dienstwohnung auf den

    Auszug aus BFH, 15.06.1973 - VI R 85/71
    Die Auffassung, daß einem Arbeitnehmer auch dann ein geldwerter Vorteil zufließe, wenn er selbst keine entsprechenden Aufwendungen machen würde, trage auch das Urteil des BFH vom 2. Oktober 1968 VI R 64/68 (BFHE 94, 23, BStBl II 1969, 73), das zur Frage der Berechnung des Mietvorteils bei Überlassung einer verbilligten Wohnung durch den Arbeitgeber an seinen Arbeitnehmer ergangen sei.

    Die objektiven Merkmale als allein entscheidende Grundlage für die Besteuerung der Sachbezüge hat der BFH in dem vom FG angeführten Urteil VI R 64/68 herausgestellt und betont, daß nicht nach der Einstellung, den persönlichen Verhältnissen und Bedürfnissen des Steuerpflichtigen gegangen werden dürfe.

  • BFH, 26.01.1968 - VI R 122/66

    Überlassung betrieblicher Kraftwagen - Private Fahrten -

    Auszug aus BFH, 15.06.1973 - VI R 85/71
    Das Urteil hat allerdings weiter für die Bewertung des Sachbezugs "Autonutzung" Bedeutung (vgl. BFH-Urteil vom 26. Januar 1968 VI R 122/66, BFHE 91, 410, BStBl II 1968, 361).
  • BFH, 27.01.1972 - II R 148/70

    Steuerpflicht - GmbH - Eintritt in KG - Persönlich haftende GmbH - GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 15.06.1973 - VI R 85/71
    Das ergibt sich aus dem System der FGO, nach dem die Bindungswirkung von Urteilen nur den einzelnen Steuerfall betrifft (BFH-Urteil vom 27. Januar 1972 II R 148/70, BFHE 105, 68, BStBl II 1972, 431 [433]).
  • BFH, 22.07.1988 - III R 175/85

    Entnahme bei einer vom Geschäftspartner kostenlos gewährten Reise

    Die Einstellung, die persönlichen Verhältnisse und die Bedürfnisse des Steuerpflichtigen sind insoweit grundsätzlich ohne Belang (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juni 1973 VI R 85/71, BFHE 109, 526, BStBl II 1973, 781).
  • BFH, 23.10.1985 - I R 248/81

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Besonderes Entgelt - Begriff der Einnahme -

    So sind z. B. die unentgeltliche Überlassung eines Kraftfahrzeugs an Arbeitnehmer, die Überlassung einer Wohnung an Arbeitnehmer gegen eine unangemessen niedrige Miete, die Gewährung von Freiflügen an Arbeitnehmer, die Unentgeltlichkeit eines Arbeitgeberdarlehens, die kostenlose Telefonnutzung durch den Arbeitnehmer als Einnahmen (Iohnsteuerpflichtiger Sachbezug) behandelt worden (BFH-Urteile vom 14. Juli 1961 VI 218/58 U, BFHE 73, 380, BStBl III 1961, 405; vom 20. August 1965 VI 54/64 U, BFHE 84, 279, BStBl III 1966, 101; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490; vom 15. Juni 1973 VI R 85/71, BFHE 109, 526, BStBl II 1973, 781; vom 22. Oktober 1976 VI R 26/74, BFHE 120, 379, BStBl II 1977, 99).
  • LAG Hamm, 13.07.1992 - 17 Sa 1824/91

    Tariflohnerhöhung; Tarifvertrag; Lohnerhöhung; Mietzuschuß; Urlaubsgeld;

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  • BFH, 22.10.1976 - VI R 26/74

    Kostenlose Führung privater Ferngespräche auf Dienstapparaten als

    Dieser Ansicht stehe das Urteil des BFH vom 15. Juni 1973 VI R 85/71 (BFHE 109, 526, BStBl II 1973, 781) nicht entgegen, nach dem die Überlassung eines PKW des Arbeitgebers an einen Arbeitnehmer zur kostenlosen privaten Benutzung auch dann als Sachlohn anzusehen sei, wenn der Arbeitnehmer sich nach seinen Einkommensverhältnissen sonst einen PKW privat nicht anschaffen würde.
  • BFH, 17.07.1981 - VI R 204/78

    Betriebsveranstaltung - Arbeitgeber - Verwaltungsvereinfachung -

    Der Annahme einer objektiven Bereicherung der Arbeitnehmer steht auch nicht entgegen, daß diese sonst entsprechende Aufwendungen nicht getätigt hätten (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juni 1973 VI R 85/71 , BFHE 109, 526 , BStBl II 1973, 781 ).
  • BFH, 23.02.1979 - VI R 74/76

    Betriebsveranstaltung - Zuwendung - Verwaltungsvereinfachung - Freigrenze

    Der Annahme einer objektiven Bereicherung der Arbeitnehmer steht auch nicht entgegen, daß diese sonst entsprechende Aufwendungen nicht getätigt hätten (vgl. BFH-Urteil vom 15. Juni 1973 VI R 85/71, BFHE 109, 526, BStBl II 1973, 781).
  • FG Köln, 22.05.2003 - 10 K 3932/98

    Begriff der Betriebseinnahme und berufliche/betriebliche Veranlassung einer

    Denn es kommt nicht darauf an, ob durch den zugewendeten Vermögenswert eigene Aufwendungen erspart werden (vgl. BFH-Urteile vom 15. Juni 1973 VI R 85/71, BFHE 109, 526, BStBl II 1973, 781 und vom 20. April 1989 IV R 106/87, BFHE 157, 118, BStBl II 1989, 641; ferner BFH-Urteile vom 7. Februar 1997 VI R 34/96, BFH/NV 1997, 401 und vom 9. März 1990 VI R 48/87, a.a.O.).
  • BFH, 18.05.1988 - IV R 21/88
    NV: Einer Postzustellungsurkunde fehlt dann das Erfordernis "Zeit der Zustellung", wenn die Angabe der Zustellungszeit in der Zustellungsurkunde offensichtlich unrichtig ist (vgl. BFH-Urteil vom 15.6.1973 VI R 85/71).
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 02.11.1973 - 1 Ss 73/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1973,3174
OLG Hamburg, 02.11.1973 - 1 Ss 73/73 (https://dejure.org/1973,3174)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 02.11.1973 - 1 Ss 73/73 (https://dejure.org/1973,3174)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 02. November 1973 - 1 Ss 73/73 (https://dejure.org/1973,3174)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1160 (Ls.)
  • NJW 1974, 256 (Ls.)
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